Cannabis und Hanf: Hier sind die Hauptunterschiede

Cannabis und Hanf: Hier sind die Hauptunterschiede

Geändert am: 18/04/2024

HABEN SIE SICH GEFRAGT, OB CANNABIS UND HANF DAS GLEICHE SIND? Lasst uns das klarstellen

In der kollektiven Vorstellung gibt es oft Verwechslungen zwischen Cannabis und Hanf. Daher werden die beiden Wörter undeutlich verwendet. Auf kommerzieller Ebene mangelt es jedoch nicht an Unterschieden in Bezug auf Anbau und Aussehen.

In diesem Artikel auf unserem Justbob-Blog werden wir versuchen, dieses viel diskutierte Thema zu klären, indem wir zunächst Cannabis und Hanf definieren und dann den Hauptunterschied darstellen, jedoch mit einer zentralen Annahme.

Die Pflanze ist dieselbe, da sie beide zur botanischen Familie der Cannabaceae gehören. Eine Sache ist jedoch die Frage im Zusammenhang mit der medizinischen und Freizeitvariante; Ein weiterer Aspekt betrifft den Lebensmittel- und Industriebereich.

Was ist Hanf?

Hanf ist eine der bekanntesten vom Menschen angebauten Pflanzen und wird seit rund 10.000 Jahren genutzt.

Insbesondere handelt es sich um eine Pflanzenart, die wegen ihrer Vielseitigkeit geschätzt wird. Es ist kein Zufall, dass Hanf auf vielfältige Weise genutzt werden kann: Erstens ist es eine wesentliche Nahrungsquelle für Mensch und Tier; Es wird auch zur Herstellung von Textilien und Papier verwendet.

Was Letzteres betrifft, so wurde die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika, bevor sie in ihrer endgültigen Fassung auf einem Pergament aus Tierhaut geschrieben wurde, auf Hanfpapier veröffentlicht.

Was ist Hanf?

Wenn wir über Hanf sprechen, beziehen wir uns normalerweise auf CBD Gras, d. h. die Pflanze, die sich durch einen geringen THC-Gehalt (was sie „nicht psychoaktiv“ macht) und einen essentiellen Gehalt an anderen Cannabinoiden auszeichnet. Diese Pflanze wird hauptsächlich in der Industrie und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Seine Samen gelten vor allem wegen ihres außergewöhnlichen Nährwerts als wirklich hervorragendes Superfood. Sie enthalten wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamin E, essentielle Fettsäuren, gesunde Fette, Aminosäuren und Mineralstoffe.

In den meisten Fällen wird die männliche Pflanze verwendet, für verschiedene Zwecke werden jedoch auch weibliche Pflanzen ohne THC angebaut.

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Was ist Cannabis?

Der Begriff Cannabis bezieht sich typischerweise auf Pflanzen, die nach der Blüte getrocknet und für medizinische, heilende oder entspannende Zwecke verwendet werden.

Außerdem muss zwischen klassischem Cannabis (das einen hohen THC-Gehalt enthält) und leichtem Cannabis (das keine psychoaktive Wirkung hat und zur Herstellung von CBD-reichen Derivaten wie CBD-Haschisch verwendet wird) unterschieden werden.

Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff „Cannabis“ auf Blütenstände.

In letzter Zeit haben Züchter mit einer Vielzahl von Hybriden experimentiert. Dies sind die bekanntesten Cannabissorten auf dem Markt.

Hanf und Cannabis: der Hauptunterschied

Wie wir gesehen haben, gehören Cannabis und Hanf zur gleichen botanischen Familie, unterscheiden sich jedoch in einigen Feinheiten.

Hanf wird angebaut, um Rohstoffe für die Industrie zu gewinnen (Fasern, Zellulose, Samen, Öl usw.); Cannabis wird angebaut und ständig weiterentwickelt, um einen hohen Anteil an Cannabinoiden zu erhalten, die in der Pharma- und Kosmetikbranche sowie in anderen Bereichen verwendet werden.

Darüber hinaus gibt es jedoch noch weitere Aspekte, die es wert sind, weiter untersucht zu werden.

Genetische Zusammensetzung
In den meisten Ländern der Europäischen Union muss legaler Hanf einen THC-Grenzwert von weniger als 0,2 % aufweisen, um als Industriehanf eingestuft zu werden. In den Vereinigten Staaten hingegen steigt der maximale THC-Grenzwert auf 0,3 %.

Hanf Sativa enthält rund achtzig Cannabinoide, von denen Cannabidiol als der gesunde Wirkstoff in Cannabis gilt. Darüber hinaus sind seine Vorteile mit beruhigenden und beruhigenden Eigenschaften verbunden, die seit der Antike bekannt sind, da es verschiedene körperliche und geistige Störungen bekämpft.

CBD-Extrakt ist in den meisten EU-Ländern legal und wird hauptsächlich in Cremes und Ölen verwendet. Die CBD-Konzentration liegt zwischen 3 und 30 %.

Pharmazeutisches Cannabis hingegen kann einen hohen THC-Gehalt aufweisen. Dieses Cannabinoid wird einigen Arzneimitteln zur Behandlung bestimmter Krankheiten zugesetzt.

Aussehen
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Cannabis und Hanf liegt im Aussehen.

Die Cannabispflanze hat harzige Knospen, die von Stempeln, Zweigen und breiten Blättern umgeben sind.

Hanfpflanzen haben kleinere Knospen mit vernachlässigbaren Harzmengen. Hanfblätter sind länger und dünner, während die Stängel besonders faserig sind.

Hanf hat daher weniger Blätter und weniger Äste und wirkt deutlich weniger robust. Es ist auch gut, sich auf den Stängel zu konzentrieren, um eine Hanfpflanze zu erkennen: Sie ist normalerweise einzeln und hat eine bestimmte Größe. Auch die zur Gewinnung von Ballaststoffen und Samen angebauten Hanfsorten verdienen ein eigenes Kapitel; sie können bis zu 6 Meter hoch werden.

Anbau
Beim Anbau, der heutzutage überwiegend im industriellen Maßstab erfolgt, ist zu bedenken, dass Hanfpflanzen nebeneinander und nicht weit voneinander entfernt angebaut werden.

Cannabispflanzen (es handelt sich dabei sowohl um legales Gras als auch um solche mit hohem THC-Gehalt) hingegen benötigen mehr Platz und gedeihen am besten, wenn sie in einer kontrollierten Umgebung angebaut werden (auf Luftfeuchtigkeit und Temperatur muss geachtet werden). Andererseits kann Hanf in verschiedenen Umgebungen und Klimazonen angebaut werden.

Zu den Anbauzyklen: Hanf und Cannabis unterscheiden sich auch in dieser Hinsicht, da ersteres etwa 4 Monate benötigt, um seine volle Reife zu erreichen, während letzteres je nach Sorte zwischen 2 und 3 Monaten benötigt.

Rechtmäßigkeit
Obwohl die Gesetze bezüglich der THC-Grenzwerte offensichtlich erscheinen, gibt es viele bürokratische Lücken, Vorschriften und Hindernisse für den legalen Anbau von Hanf.

In den USA wurde Hanf erst im Jahr 2018 durch das US Farm Bill aus dem Controlled Substances Act gestrichen. Im Vereinigten Königreich hingegen ist in einigen spezifischen Zöllen und Bedingungen klar festgelegt, dass Hanf nur für kommerzielle Zwecke und mit einer Lizenz angebaut werden darf. Daher können Hobbyzüchter keine Pflanzen für den persönlichen Gebrauch besitzen. Dies ist der Fall, obwohl der THC-Gehalt innerhalb der Schwelle von 0,2 % liegt.

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Verwenden
Von allen vom Menschen angebauten Pflanzen ist Hanf zweifellos eine der produktivsten Pflanzen der letzten Jahrhunderte. Sie gilt als die Pflanze mit der bedeutendsten Bedeutung für die Herstellung von Textilien. Vor dem Aufkommen synthetischer Fasern wurde Hanf auch zur Herstellung von Seilen und Segeln verwendet.

Die Bastfasern beispielsweise werden aus Hanfstängeln gewonnen und sind nach wie vor die stärkste verfügbare Naturfaser.

Während Superfoods in aller Munde sind, erfreuen sich Hanfsamen vor allem im gesundheitsbewussten Marktsegment nach wie vor großer Beliebtheit.

Allerdings ist der Zielmarkt in letzter Zeit erheblich gewachsen, sodass Hanfsamen in nicht allzu ferner Zukunft in vielen Ländern der Welt zur Lösung von Ernährungsproblemen eingesetzt werden könnten. Das Vorhandensein hochwertiger Nährstoffe könnte eine wesentliche Antwort auf das Problem der Unterernährung sein.

Die Vorteile von Hanfverbindungen liegen auf der Hand: Viele Nahrungsergänzungsmittel, CBD-Öle sowie Schönheits- und Hautpflegeprodukte auf dem Markt bieten vielversprechende Ergebnisse.

Schließlich gilt Hanf auch in der Bauindustrie als vielseitige Lösung.

Abschließend

Nach dieser kurzen Diskussion sollten Sie die Unterschiede zwischen Cannabis und Hanf klar verstehen.

Bevor wir uns verabschieden, möchten wir Sie einladen, unseren Online-Shop JustBob.ch zu besuchen, wo Sie legale Cannabisknospen und viele Derivate mit hohem CBD-Gehalt, einschließlich CBD-Blüten, zum Sammeln finden.

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